Dienstag, 17. Juni 2014

Kleine Zusammenfassung

“Homo faber”

Hinter dem umständlichen Titel verbirgt sich ein aufwühlender Roman über die Liebe und den Verlust des eigenen Kindes. Walter Faber, die Hauptfigur, begibt sich auf eine Reise nach Venezuela.

Im Flugzeug trifft er Helmut Hencke, den Bruder von Joachim Hencke, der einst seine Jugendliebe Hanna geheiratet hat. Das Flugzeug gerät in Not, auf der Zwischenlandung entschließt sich Faber, Hencke zu begleiten. Auf einer Farm finden sie den toten Joachim. Er hat sich erhängt.

Faber fliegt weiter nach New York, dort trifft er seine Geliebte Ivy. Genervt von ihren Heiratsplänen, begibt er sich auf eine Reise nach Europa. Auf dem Schiff begegnet er Elisabeth. Sabeth erinnert ihn an Hanna, er sucht unentwegt ihre Nähe, macht ihr sogar einen Heiratsantrag. Noch weiß Faber nicht, dass es sich um seine Tochter handelt. Als er sie in Paris wiedertrifft, begleitet er sie spontan nach Athen zu ihrer Mutter.

Unterwegs verbringen sie eine Nacht zusammen. Doch die Beziehung endet tragisch, als Sabeth in Griechenland von einer Schlange gebissen wird. Vor Schreck stürzt sie einen Abhang hinunter und verletzt sich am Hinterkopf. Scheinbar können die Ärzte mit einem Gegengift ihr Leben retten. Doch plötzlich stirbt Sabeth an ihrer Kopfverletzung. Faber kündigt seinen Job. Er will bei Hanna in Athen bleiben.

Bei einer Kurzreise nach Havanna erkennt er, wie lange er an seinem eigentlichen Leben vorbei gelebt hat. Er möchte das bisschen Zeit, was ihm noch bleibt, sinnvoller als bisher nutzen. Zuvor muss er sich jedoch erst einer Operation unterziehen. Das Magenleiden, unter welchem Faber seit längerem litt, wurde als Magenkrebs diagnostiziert. Der Ausgang bleibt ungewiss. Am Morgen vor der Operation endet das Buch.




 http://www.buchhexe.com/buch/homo-faber

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